Noch etwa 6 Monate.. und häufig kommt der Gedanke: Was müssen wir noch alles erledigen? Irgendwie fühlt es sich an, als bereiten wir uns zu wenig vor, weil es auf die Zeit verteilt dann doch garnicht so viel zu tun gibt... und wir ja auch schon ein wenig Übung in solchen Dingen haben.
Während des letzten Urlaubs mit unserem Allradfahrzeug haben wir unser Equipment nochmal intensiver begutachtet und gecheckt, ein paar Einkaufslisten und To Do Listen geschrieben, die nun hin und wieder erweitert werden oder auch gekürzt, wenn einzelne Punkte erledigt sind. In den letzten Wochen haben wir aus einer spontanen Eingebung heraus einen Selbstverteidigungskurs absolviert und an einem Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen. Beides richtig coole Erfahrungen, die wir nicht missen möchten und die sicher nicht nur für Reisen sinnvoll sind.
Letzte Woche gings zum TÜV, erste konkrete Planungen für die Verschiffung finden statt, eine rückenfreundlichere Matratze wurde bestellt und der Berg an Reiseführern wächst und will gelesen werden. Und auch online tut sich einiges: Die Website wurde aktualisiert und die Entscheidung wieder zu bloggen ist getroffen, da ich dieses Mal sowieso mehr von der Reise schriftlich festhalten möchte.
Wir waren übrigens beide schon bei einer Reiseimpfberatung. Wir gehen seit Jahren zu unterschiedlichen Ärzten, was eine solche Beratung auch immer spannend macht: Auch diesmal gab es wieder unterschiedliche Empfehlungen, vor allem hinsichtlich Gelbfieber und Malaria. Laut WHO (2013) hält eine Gelbfieberimpfung ein Leben lang, die STIKO empfiehlt bei Exposition maximal eine Auffrischung nach 10 Jahren. Ich habe nur 1 Gelbfieberimpfung und mir wurde keine weitere empfohlen. Thomas hat bereits 2 und ihm wurde dringend eine Auffrischung empfohlen. Ja, wir sind verwirrt:-) Und Malaria?... Ich habe großen Respekt, beschäftige mich seit Wochen mit Möglichkeiten des Mückenschutzes, nicht nur wegen Malaria. Prophylaxemedikamente kommen aufgrund der Länge der Reise eher nicht infrage, wobei Thomas Ärztin empfohlen hat, diese in Hochrisikogebieten unbedingt einzunehmen, sich die Medikamente auch vor Ort zu besorgen um genug Nachschub zu haben. Die Nebenwirkungsliste dieser Medikamente ist lang und unsere Erfahrungen damit leider negativ. Die Risikogebiete-Karte für Malaria ist jedoch nördlich von Botswana und Namibia durchgehend leuchtend rot.. Was tun?
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