Von dort ging es für uns weiter Richtung Norden, Richtung Tansania. In Städten übernachten wir weiterhin in Hotels und stürzen uns nachmittags öfter mal ins Gewusel, auf Märkte, in Shops oder schauen uns einfach nur um. Sehenswürdigkeiten, Fußgängerzonen oder saubere Straßen gibts nicht, dafür aber jede Menge Alltagsszenen, die uns immer wieder zum Staunen bringen. Und den Reaktion vieler Einheimischer nach beruht das auf Gegenseitigkeit. Weiße Touristen haben wir schon seit Wochen keine mehr gesehen. Wir sind die Exoten hier.🤣
Die Unterkünfte sind meist recht einfach bzw. abgewohnt hier in Sambia, oft gibt es Probleme mit Wasser oder Strom, Dinge funktionieren nicht immer, aber alles im Rahmen und v.a. sauber. Wir haben auf unserer Weltreise schon deutlich schlimmere Unterkünfte gehabt (und gehen auch nicht in die billigsten Absteigen). In Kasama wurde uns von mehreren Einheimischen ein neues Hotel empfohlen und wir waren mehr als überrascht, als wir vor einem schicken Hotel mit westlichem Standard standen. Außerdem gibt es dort einen richtigen großen Supermarkt. Endlich! Nachdem wir uns wochenlang das Nötigste zusammengesucht haben, war hier Großeinkauf angesagt. Ein Paradies!🫶
In Kasama durfte auch unser Landcruiser mal ein bisschen Wellness machen: Ölwechsel, Abschmieren, Reparatur des Rücklichts und endlich mal wieder eine intensive Autowäsche. Nun müssen wir nur noch das Rätsel um die kaputte Standheizung lösen🤔.
Heute haben wir die Grenze nach Tansania überquert. Tansania! Das war immer so weit weg. Also zeitlich. Und nun sind wir da! Thomas war vor 30 Jahren schonmal hier, ich noch nie. Und was soll ich sagen: Wow! Wir sind nicht mal 60km durchs Land gefahren und ich bin begeistert! Was für ein herzlicher und fröhlicher Empfang. Ich bin gespannt!