Pinguine und Haitauchen

Wow, der Einstieg in die pulsierende Metropole Kapstadt hätte kaum besser sein können, African Lifestyle, gutes Essen, Musik, Strand. Doch nach dem Aufstieg kommt bekanntlich oft der Fall und eine Lebensmittelvergiftung holte mich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, so dass ich mich die ersten Tage eher umherschleppte 🤢. Auch Anne hatte es anderweitig gesundlich leicht erwischt. Daher war die erste Euphorie schnell verflogen. Den Donnerstagabend wollten wir eigentlich mit Bekannten aus Instagram bei einem guten Essen verbringen. Die mussten aber das gleiche Schicksal teilen, so dass beiderseits leider nichts daraus wurde. Mittlerweile bin ich wieder fit und auch Anne ist fast wieder gesund 😅.

Am Freitag haben wir unseren Mietwagen geholt und es ging erst einmal ab nach Simons Town und den Boulder Beach zu den Pinguinen🐧, das Highlight hier in diesem Ort. Dementsprechend werden diese auch touristisch gehyped. Aber es lohnt sich alle mal die coolen Vögel zu beobachten. Das kann man echt stundenlang ohne, dass es langweilig wird. In Simons Town haben wir eine Unterkunft mit mega Ausblick bezogen. Das Treffen mit unseren Bekannten hat dann hier auch noch geklappt. 

Gestern gings mit dem Auto noch entlang des Chapman's Peak Drive, einer Küstenstrasse mit grandiosen Ausblicken😎, aber auch gut frequentiert. Hier wird übrigens auf der linken Seite gefahren und der Lenker ist rechts. Heute ist unser letzter Tag hier in der Kapregion. Zum krönenden Abschluss hatte ich mich für heute eigentlich zum Haitauchen mit u.a. großen weißen Haien angemeldet, die gerne mal 4 Meter lang werden können und hier in der Region vorkommen. Es gibt aber auch 7 Meter lange Kolosse. Gestern Abend kam aber leider die wetterbedingte Absage. Für die Bootsfahrt zum Tauchgebiet ist es heute zu stürmisch...Aber naja, vermutlich kommen wir ja mit unserem eigenen Auto noch einmal hier die Gegend. Also wird zum Abschluss eben noch einmal gechillt.

Morgen gehts dann ziemlich früh in Richtung Flughafen und dann nach Namibia. Bisher wissen wir leider noch nicht, wann genau unser Auto auf der Lodge ankommt. Langsam gewöhnen wir uns aber an die afrikanische Zeitrechnung 😂.